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© ( 2001 - 2012 ) Heinz Kunis


GEVREY-CHAMBERTIN

Die Gemeinde ist hinsichtlich der Produktionsmenge die größte kommunale Appellation und besitzt gleichzeitig Reblagen, die zu den großartigsten Crus überhaupt gehören.


Das Tal von Lavaux teilt die Gemeinde in zwei Hälften. Im Norden findet man u.a. die Einzellagen les Evocelles, les Champeaux, La Combe aux Moines, les Cazetiers, Clos Saint-Jacques und les Varoilles.


Im Süden gibt es weniger Crus, weil fast der gesamte Hang als Grand cru eingestuft ist. Hier kann man u.a. die Einzellagen Fonteny, Petite-Chapelle und Clos-Prieur nennen.


Die Weine dieser Appellation sind robust und kraftvoll, wenn sie vom Hang kommen, und elegant und fein am Fuße des Hangs.


Bertin , ein Winzer in Gevrey besaß eine Parzelle, die neben dem Clos de Bèze lag, und vertraute auf die Erfahrung der Mönche hinsichtlich der Qualität. Er pflanzte die gleichen Rebstöcke an und erhielt einen ähnlichen Wein. Dies war das Champ de Bertin, das Feld von Bertin, wovon sich der Name Chambertin ableitet.


Im Jahre 630 pflanzten die Mönche der Abtei Bèze Reben in einer Parzelle an, die einen besonders angesehenen Wein lieferte. Auf diesen Ursprung geht die Appellation Chambertin-Clos de Bèze zurück. Die Weine dürfen auch den Namen Chambertin tragen.


Neben den vorgenannten Grand crus gibt es weitere, die zwar nicht ihre Qualität erreichen, aber im Stil ähnlich sind. Sie haben die gleichen Merkmale: Robustheit, Kraft und Fülle. Dank der dominierenden Lakritznote kann man zumeist die Weine aus Gevrey von denen der Nachbarappellationen unterscheiden.


Die Grand crus im einzelnen sind:

les Latricières (rund 7 ha)

les Charmes (31,613 ha)

Les Mazoyères , die sich auch Charmes nennen dürfen, aber nicht umgekehrt
(unten ist so ein Etikett abgebildet)

Les Mazis, bestehend aus les Mazis-Haut (etwa 8 ha) und les Mazis-Bas  (4,5925 ha)

les Ruchottes, bestehend aus les Ruchottes-du-Dessus (1,9195 ha) und les Ruchottes-du-Bas (1,2715 ha) besteht. Abgeleitet von roichot, die Bezeichnung für einen Ort, an dem es roches, d.h. Felsen gibt.

les Griottes , (5,4805 ha) wo angeblich wilde Kirschbäume wuchsen und schließlich

les Chapelles (5,387 ha), deren Name auf eine Kapelle zurückgeht, die im Jahre 1155 von den Mönchen der Abtei Bèze errichtet und während der französischen Revolution abgerissen wurden.


Domaine Trapet


Rossignol Trapet
 

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