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© ( 2001 - 2012 ) Heinz Kunis


VOSNE-ROMANÉE



Keine andere Weinbaugemeinde im Burgund produziert eine solche Vielzahl von Weinen zu hohen Preisen wie Vosne-Romanée.


Fährt man die Straße der großen Gewächse entlang, folgt man der Nordmauer des Clos de Vougeot, kommt zwischen Les Èchezeaux und Les Grands-Èchezeaux hindurch und erreicht nach einigen hundert Metern Vosne-Romanée. Die fünf größten Gewächse von Vosne , der Romanée-Conti, Richebourg, La Tâche, La Romanée und Romanée-Saint-Vivant sind, sogar für Burgund, winzige Stücke.


Im Gegensatz zu seiner winzigen Fläche (genau 1,8 ha) ist Romanée-Conti der größte Wein der Gemeinde und einer der größten im ganzen Burgund. Wegen seine Güte ist er seit langer Zeit begehrt. Man gab davon Ludwig XIV. mit dem Löffel, um seine Magenfistel zu behandeln, eine der Verdauungsstörungen, unter denen der Sonnenkönig litt.


Madame de Pompadour und Fürst Conti stritten sich um dieses Weingut. Der Fürst obsiegte und fügte 1760 seinen Namen dem von Romanée hinzu. Annähernd ein Jahrhundert später wurde das Gut von den Vorfahren der heutigen Mitbesitzer, de Villaine, für 330 000 Goldfranken gekauft; heute keine große Summe, damals kein geringer Preis.


Die Weinstöcke von Romanée-Conti stammten unmittelbar von denen der Mönche aus früheren Jahrhunderten ab. Bedingt durch die Reblausinvasion wachte man über die Weinstöcke mit einer Sorgfalt, die recht teuer wurde. Während der Besatzungszeit wurde die Handarbeit vernachlässigt, und die Weinstöcke verkamen so, daß sie schließlich nur noch 50 Kisten Wein im Jahr brachten. 1945 gaben die Besitzer die Partie auf. Sie rissen die alten Weinstöcke, ebenso in der Lage La Tâche, heraus und pflanzten neue Reben, aufgepfropft auf amerikanische Unterlagen, die gegen die Reblaus resistent sind. Die erste Lese von den neuen Gewächsen fand 1952 statt.


Die Lage La-Grande-Rue von Francois Lamarche zwischen Romanée-Conti und La Tâche stellt eine Kuriosität dar. Nach der Legende wurde dieser Wein gerne an den Höfen Frankreichs getrunken. Da grands crus höher besteuert werden als premiers crus haben es listige Vorfahren von François Lamarche verstanden, diese Situation auszunutzen und den Wein nur als Premiers crus einstufen zu lassen. Inzwischen wurde er zum Grand cru aufgewertet.

A.-F. Gros a Pommard

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